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Wilkommen im Norwegischen Erdölmuseum

Im Norwegischen Erdölmuseum können Sie durch eine moderne, interaktive Ausstellung lernen und erleben, wie sich das Erdöl/-gas im tiefen Meeresboden vor Millionen von Jahren gebildet hat. Wie es gefunden und gefördert wird, und wofür diese Ressourcen gebraucht werden können. Sie können originale Gegenstände und Modelle sehen, und durch Filme und interaktiver Ausstellung wird Ihnen die Geschichte über die Erdölförderung aus den Tiefen unter dem Meeresboden vor der Küste Norwegens erzählt. Sie erfahren über die technologische Entwicklung und darüber, welche Auswirkung das Fördern von Erdöl/-gas auf die norwegische Gesellschaft hat.  

Die norwegische Ölgeschichte begann in den 60er-Jahren, als die Verhandlungen über die norwegischen Gewässer abgeklärt waren, und der norwegische Sockel durch eine Grenzlinie definiert wurde. So konnten 1965 die ersten Ölgesellschaften Konzessionen für eine Erdöl-Exploration beantragen. Im Museum sehen Sie die Geschichte von der ersten Bohrinsel in der Nordsee, über Stahl und Betonplattformen, bis hin zu neueren Entwicklungen wie moderne und flexible Produktionsschiffe und Unterwassersysteme, die auf den Ölfeldern mehr und mehr zum Einsatz kommen.  

Die Idee für ein Erdölmuseum entstand bereits in den 70er-Jahren, und Stavanger als die Ölhauptstadt Norwegens war für den Standort die natürliche Wahl. Am 20. Mai 1999 wurde das Museum nach fast 20-jähriger Planungs- und Sammlungsphase von König Harald eröffnet. Sowohl die Ölindustrie als auch Gemeinde und Stadt haben zur Finanzierung beigetragen. Die Ausstellung, Bibliothek und Konferenzräume werden von lokalen wie auch internationalen Gästen und Firmen vielseitig genutzt. Nicht nur für Schulklassen, Kindergärten und Vereine, sondern auch für Familien und Touristen aus der ganzen Welt bietet das Museum ein vielfältiges Angebot. 

 

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